Die Saison 1961/62 begann mit einem bedeutenden Trainerwechsel: Alois Breimair ersetzte den bisherigen erfolgreichen Trainer Leonhard (Hartl) Schmuttermair. Trotz guter Vorbereitungsspiele gegen BSG Motor Oberschönau und 1. FC Nürnberg, die beide gewonnen wurden, war der Saisonstart ernüchternd. Die ersten drei Punktspiele wurden verloren, was zu einem schwierigen Saisonverlauf führte. Gegen Nördlingen, Mering und Gundelfingen konnte kein Sieg errungen werden. Erst im vierten Spiel konnte gegen Kriegshaber ein Punkt mit einem 2:2-Unentschieden geholt werden.
Durch weitere Spielerabwanderungen und eine anhaltend schwache Leistung stand der TSV Göggingen zur Winterpause mit 10:20 Punkten auf dem vorletzten Platz. Die Rückrunde begann ebenfalls nicht vielversprechend, und das Team befand sich in akuter Abstiegsgefahr. In dieser kritischen Phase zeigte Hartl Schmuttermair seine Verbundenheit mit dem Verein und stellte sich als Spieler zur Verfügung. Dies führte zu einigen überraschenden Erfolgen in den letzten Spielen, darunter Siege in Günzburg, Donauwörth, Friedberg und gegen die BCA-Amateure. Mit 25:35 Punkten konnte der TSV Göggingen schließlich den rettenden 13. Platz erreichen.
Zusätzlich setzte der Verein die Tradition der Auslandsspiele fort. Im August 1962 reiste die Mannschaft nach Wien, wo sie gegen Sparta Deutsch-Wagram und SC Mautner Markhof spielte. Diese Spiele dienten in erster Linie der Völkerverständigung und brachten keine großen sportlichen Erfolge, waren jedoch