Die Saison 1974/75 begann vielversprechend für den TSV Göggingen. Unter der Leitung von Martin Schön als Abteilungsleiter und Horst Hilgner als Spielausschussvorsitzendem begann das Team stark. Zur Halbzeit der Saison lag das Team auf Rang fünf. Diese Position wurde bis zum Saisonende gehalten, was jedoch nicht ausreichte, um den ersehnten Aufstieg in die Landesliga zu erreichen. Dennoch war die Saison erfolgreich, und der Fokus lag auf der Vorbereitung auf die kommenden Jahre.
Die Saison 1975/76 brachte dann den lang ersehnten Erfolg. Mit Trainer Max Luger an der Spitze spielte der TSV Göggingen eine herausragende Saison und setzte sich schon zu Saisonbeginn an die Tabellenspitze. Die Mannschaft zeigte eine dominante Leistung und hielt die Führung bis zum Saisonende. Nach einem Jahr harter Arbeit und vielen Erfolgen sicherte sich das Team den Meistertitel und den Aufstieg in die Landesliga. Dies war der erste Meistertitel nach drei Jahrzehnten und ein großer Erfolg für den Verein. Die Reserve des Teams und die Jugendabteilung waren ebenfalls erfolgreich und trugen zur positiven Gesamtbilanz bei.
Die Saison 1976/77 in der Landesliga Süd stellte das Team vor neue Herausforderungen. Mit nur wenigen Veränderungen in der Mannschaft, darunter Neuzugänge wie Kurt Helmer und Willi Obser, startete der TSV Göggingen gut, landete nach vier Spielen auf dem zweiten Platz. Doch eine Serie von fünf Niederlagen führte zu einem dramatischen Rückgang der Leistung. Trotz eines ermutigenden Sieges gegen Kirchanschöring und einigen Unentschieden konnte der Abstieg nicht verhindert werden. Die Saison endete mit dem letzten Platz und dem Abstieg aus der Landesliga.